Wir können was für Sie tun
- denn -
wir können auch was wir tun
Ergotherapie - unsere Leistungen
Ergotherapie dient der Wiederherstellung, Verbesserung, Erhaltung oder der Kompensation krankheitsbedingter Störungen von motorischen, sensorischen, psychischen und kognitiven Funktionen oder Fähigkeiten.
Zum Einsatz kommen komplexe aktivierende und handlungsorientierte Verfahren und Methoden um eine bestmögliche Teilhabe am normalen Leben zu erreichen.
Profitieren Sie von unserem gut ausgebildeten, kompetenten und engagierten Praxisteam
Neu seit dem 01. April 2024:
Die Blankoverordnung für die Diagnosegruppen
SB1, PS3 und PS4
Ab diesem Datum kann für die o.g. Diagnosegruppen in der Ergotherapie durch Ihren Arzt/Ärztin eine Blankoverordnung ausgestellt werden. Die Blankoverordnung ist nun die Regelversorgung. Die traditionelle Verordnung ist zwar nach wie vor möglich, muss aber durch die ÄrztInnen begründet werden. Mit der Blankoverordnung entfällt die Wirschaftlichkeitsprüfung für die ausstellenden Ärzte. Diese geht nun auf die TherapeutInnen über.
Eine Blankoverordnung hat eine Gültigkeitsdauer von 16 Wochen. Erst nach Ablauf der 16 Wochen kann wieder eine neue VO ausgestellt werden. Neu ist, dass der/die ErgotherapeutIn innerhalb dieser 16 Wochen die Behandlungsplanung im Hinblick auf die Anzahl der Behandlungstermine, Behandlungszeit und Behandlungspausen selbständig planen kann. Ein Behandlungstermin kann zwischen 30 Min. und 180 Min. dauern. Es wird in Zeitintervallen a' 15 Minuten abgerechnet.
Alle für Sie relevanten Informationen zur neuen Blankoverordnung und zu den geänderten Zuzahlungsmodalitäten erhalten Sie bei uns in der Praxis und unserem Aushang im Wartebereich.
Unsere Behandlungsbereiche
Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane
(Orthopädie)
Diagnosegruppen
- SB1 - Wirbelsäule, Gelenke, Extremitäten (mit motorisch funktionellen Schädigungen)
- SB2 - Wirbelsäule, Gelenke und Extremitäten (motorisch funktionelle und sensomotorisch- perzeptive Schädigungen)
- SB3 - System- und Autoimmunerkrankungen (mit Bindegewebe-, Muskel- und Gefäßbeteiligung mit motorisch-funktionellen / sensomotorisch-perzeptiven Schädigungen)
- degenerative Gelenkerkrankungen
- traumatische Gelenkerkrankungen und Operationsfolgen
- entzündlich-rheumatische Erkrankungen
- Wirbelsäulenfrakturen (auch postoperativ)
- Schultersteife
- Gelenkersatzimplantatation
- Schädigung der Wirbelsäulen- und Gelenkfunktion (Beweglichkeit und Stabilität der Wirbelsäule, Haltung und Haltungskontrolle, Gelenkbeweglichkeit und -stabilität)
- Schädigung der Muskelfunktion (der Muskelkraft, -ausdauer, -tonus und -koordination)
- motorisch-funktionelle Behandlung
- Behandlungsdauer 30 Minuten
- Wirbelsäulenerkrankungen mit radikulären Schädigungen (Kompression von Nerven)
- Arthrodesen/Spondylodesen (Gelenk- und Wirbelkörperversteifung)
- Kontrakturen/Narben nach Verbrennungen/Verätzungen
- Amputationen
- Kompartmentsyndrom
- traumatisch bedingten Gelenkerkrankungen/Operationsfolgen
- angeborene Fehlbildungen
- Sympathische Reflexdystrophie Stadium II und III
- Schädigung der Wirbelsäulen- und Gelenkfunktion (diskoligamentäre Strukturen mit Instabilität oder Hypermobilität, Haltung und Haltungskontrolle, Gelenkbeweglichkeit und -stabilität)
- Schädigung der Muskelfunktion (Muskelkraft, -ausdauer, -tonus und -koordination)
- Schmerz
- Schädigung der Sinnes- und Bewegungsfunktionen (Körperwahrnehmung/Sensibilität, Koordination, Grob- und Feinmotorik)
- motorisch-funktionelle Behandlung
- Behandlungsdauer 30 Minuten
- Sklerodermie
- Systemischer Lupus erythematodes
- Polymyositis
- Mischkollagenosen
- Myasthenie
- Myotonie
- Muskeldystrophie
- Schädigung der Gelenkfunktion (Gelenkbeweglichkeit und -stabilität)
- Schädigung der Muskelfunktion (Muskelkraft, -ausdauer, -tonus, und -koordination)
- Schmerz
- Schädigung der Sinnes- und Bewegungsfunktionen (Körperwahrnehmung/Sensibilität, Koordination, Grob- und Feinmotorik)
- motorisch-funktionelle Behandlung
- Behandlungsdauer 30 Minuten
Erkrankungen des Nervensystems
(Neurologie und Pädiatrie)
Diagnosegruppen
- EN1 - ZNS-Erkrankungen (Gehirn) / Entwicklungsstörungen
- EN2 - ZNS (Rückenmark) / Neuromuskuläre Erkrankungen
- EN3 - Periphere Nervenlässionen / Muskelerkrankungen
- prä-, peri-, postnatale Schädigungen
- Fehlbildungssyndrome
- Genetische Syndrome
- zerebrale Ischämie, Blutung, Hypoxie, Tumor
- Schädel-Hirn-Trauma
- Meningoenzephalitis
- Morbus Parkinson
- Multiple Sklerose
- Amyotrophe Lateralsklerose
- Schädigung von Körperfunktionen und Körperstrukturen mit daraus resultiernden Beeinträchtigungen der Aktivitäten / Teilhabe
- Schädigung der Bewegungsfunktionen (unwillkürliche Bewegungsreaktionen wie Gleichgewicht u.a., Kontrolle der Willkürbewegungen wie Grob- und Feinmototik, Koordination, Funktion der Muskelkraft-, tonus z.B. Hemi-, Tetraparese, Spastik)
- Schädigung der Sinnesfunktionen (Gesichtsfeld, Körperwahrnehmung, Sensibilität, Propriozeption)
- Schädigung der mentalen Funktionen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Psychomotorik, Wahrnehmung, höhere kognitive Funktionen)
- sensomotorisch-perzeptive Behandlung, 45 Minuten
- motorisch-funktionelle Behandlung, 30 Minuten
- Hirnleistungstraining neuropsychologisch orientierte Behandlung, 30 Minuten
- psychisch-funktionelle Behandlung, 60 Minuten
- Fehlbildungssyndrome
- Querschnittssyndrome komplett / inkomplett
- Vorderhornschädigungen
- Amyotrophe Lateralsklerose
- Multiple Sklerose
- spinale Muskelatrophie
- Schädigung von Körperfunktionen und Körperstrukturen mit daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten / Teilhabe
- Schädigung der Bewegungsfunktionen
- Funkton der Muskelkraft, -tonus (z.B. Para-, Tetraparese, Muskelatrophie / -hypotonie) Kontrolle der Willkürbewegungen (z.B. Koordination)
- Schädigung der Sinnesfunktionen (Sensibilität, Propriozeption)
- Schädigung der mentalen Funktionen (psychosoziale und emotionale Funktionen)
- sensomotorisch-perzeptive Behandlung, 45 Minuten
- motorisch-funktionelle Behandlung, 30 Minuten
- psychisch-funktionelle Behandlung, 60 Minuten
- periphere Paresen
- Plexusparese
- Polyneuropathien
- Myopathien
- Schädigung von Körperfunktionen und Körperstrukturen mit daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten / Teilhabe
- Schädigung der Bewegungsfunktionen (Muskelkraft, -tonus, Kontrolle der Willkürbewegungen)
- Schädigung der Sinnesfunktionen (Sensibilität)
- sensomotorisch-perzeptive Behandlung, 45 Minuten
- motorisch-funktionelle Behandlung, 30 Minuten
Psychische Störungen
(Psychiatrie und Pädiatrie)
Diagnosegruppen
- PS1 - Entwicklungs-, Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in Kindheit und Jugend
- PS2 - Neurotische, Belastungs-, somatoforme und Persönlichkeitsstörungen
- PS3 - Wahnhafte und affektive Störungen / Abhängigkeitserkrankungen
- PS4 - Dementielle Syndrome
- ADS / ADHS,
- frühkindlicher Autismus
- Störung des Sozialverhaltens
- Essstörung,
- Emotionale Störung im Kindesalter
- Schädigung von Körperfunktionen und Körperstrukturen mit daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten / Teilhabe
- Schädigung der globalen mentalen Funktionen (psychosoziale Funktionen, Temperament und Persönlichkeit, Antrieb)
- Schädigung der spezifischen mentalen Funktionen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Psychomotorik, Verhalten, emotionale Funktionen, Selbstwahrnehmung, Denken, höhere kognitive Funktionen)
- psychisch-funktionelle Behandlung, 60 Minuten
- Hirnleistungstraining / neuro-psychologisch orientierte Behandlung, 30 Minuten
- sensomotorisch-perzeptive Behandlung, 45 Minuten
- Angststörungen
- Zwangsstörungen
- Essstörungen
- Borderline-Störung
- Schädigung von Körperfunktionen und Körperstrukturen mit daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten / Teilhabe
- Schädigung der globalen mentalen Funktionen (psychische Stabilität, Selbstvertrauen, Impulskontrolle, Temperament, und Persönlichkeit)
- Schädigung der spezifischen mentalen Funktionen (emotionale Funktionen, Selbstwahrnehmung, Körperschema)
- psychisch-funktionelle Behandlung, 60 Minuten
- Schizophrenie
- schizotype und wahnhafte Schizophrenien
- affektive Störungen
- depressive Störungen
- Abhängigkeitssyndrom
- Schädigung von Körperfunktionen und Körperstrukturen mit daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten / Teilhabe
- Schädigung der globalen mentalen Funktionen (Qualität des Bewusstseins, psychosoziale Funktionen, Antrieb, Temperament und Persönlichkeit)
- Schädigung der spezifischen mentalen Funktionen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Psychomotorik, Verhalten, emotionale Funktionen, Selbstwahrnehmung, höhere kognitive Funktionen)
- psychisch-funktionelle Behandlung, 60 Minuten
- Hirnleistungstraining / neuro-psychologisch orientierte Behandlung, 30 Minuten
- Morbus Alzheimer, v.a. im Stadium der leichten Demenz
- Schädigung von Körperfunktionen und Körperstrukturen mit daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten / Teilhabe
- Schädigung der globalen mentalen Funktionen (Orientierung, Antrieb)
- Schädigung der spezifischen mentalen Funktionen (Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Schlaf, Psychomotorik, Verhalten, emotionale Funktionen, höhere kognitive Funktionen)
- Hirnleistungstraining / neuro-psychologisch orientierte Behandlung, 30 Minuten
- psychisch-funktionelle Behandlung, 60 Minuten
Definitionen und Beschreibung der Behandlungsformen (Heilmittel) nach der Heilmittelrichtlinie
Motorisch-funktionelle Behandlung
Eine motorisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Schädigungen der motorischen Funktionen mit und ohne Beteiligung des peripheren Nervensystems und den daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten und der Teilhabe
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
- Wiederherstellung oder Besserung der Gelenkbeweglichkeit und Stabilität einschließlich Gelenkschutz
- Aufbau oder Stabilisierung aktiver Bewegungsfunktionen, z.B. der Grob-, Fein- und Willkürmotorik
- Aufbau oder Stabilisierung physiologischer Haltungs- und Bewegungsmuster
- Wiederherstellung oder Besserung der Muskelkraft, -ausdauer und -belastbarkeit
- Aufbau oder Stabilisierung eines physiologischen Gangbildes
- Wiederherstellung oder Besserung der Rumpf- und Extremitätenkontrolle
- Wiederherstellung oder Besserung der Sensibilität, z.B. Temperatur- oder Druck- und Berührungsempfinden
- Vermeidung der Entstehung von Kontrakturen
- Narbenabhärtung
- Schmerzlinderung oder Minderung schmerzbedingter Reaktionen
Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
- Beseitigung oder Minderung krankheitsbedingter Schädigungen motorischer Funktionen
- Wiederherstellung und Erhalt der Mobilität und Geschicklichkeit im Alltag (z.B. Treppen steigen, Stehen, Sitzen, Heben, Tragen, Fortbewegen im Innen- und Außenbereich mit und ohne Hilfsmittel)
- Wiederherstellung und Erhalt der Selbstversorgung (z.B. An- und Auskleiden, Waschen)
- Wiederherstellung und Erhalt der Haushaltsführung (z.B. Einkaufen, Mahlzeiten zubereiten)
- Erlernen von Kompensationsstrategien und sichere Handhabung von Hilfsmitteln (z.B. Umgang mit Prothesen)
Sensomotorisch-perzeptive Behandlung
Eine sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Schädigungen der sensomotorischen oder perzeptiven Funktionen mit daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten und ggf. der Teilhabe.
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene wie
Stabilisierung oder Aufbau der Sensibilität verschiedener Modalitäten
- Temperatur-, Druck- und Berührungsempfinden
- Propriozeption
- Vibrationsempfinden
- der Sinneswahrnehmung (visuelle, auditive, taktil-haptische Wahrnehmung)
- Wahrnehmung schädlicher Reize
- Umsetzung der Sinneswahrnehmungen (sensorische Integration)
- Entwicklung oder Besserung der Körperwahrnehmung und des Körperschemas
- Entwicklung oder Besserung der Gleichgewichtsfunktionen und der Haltung
- Aufbau oder Stabilisierung aktiver Bewegungsfunktionen, z.B. der Grob-, Fein- und Willkürmotorik, Mund- und Essmotorik
- Besserung der Kognition
Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt von
- Aktivitäten aus dem Bereich allgemeiner Aufgaben (z.B. Bewältigung von Einzel- und Mehrfachaufgaben, Benutzen von Gebrauchsgegenständen)
- der Selbstversorgung (z.B. An- und Auskleiden, Waschen)
- der Haushaltsführung (z.B. Einkaufen, Mahlzeiten zubereiten)
- der Mobilität und Geschicklichkeit im Alltag (z.B. Treppen steigen, Stehen, Sitzen, Heben, Tragen, feinmotorischer Arm- und Handgebrauch, Fortbewegung im Innen- und Außenbereich mit und ohne Hilfsmittel)
- Stabilisierung oder Aufbau von Aktivitäten des Gemeinschafts- und sozialen Lebens
- Erlernen von Kompensationsstrategien, ggf. unter Berücksichtigung vorhandener Hilfsmittel
- Erlangen von Alltags- und Handlungskompetenz im Umgang mit Hilfsmitteln, technischen Produkten und Anpassung des Lebensumfeldes
Hirnleistungstraining oder neuropsychologisch orientierte Behandlung
Ein Hirnleistungstraining oder eine neuropsychologisch orientierte Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Schädigungen mentaler Funktionen, insbesondere kognitiver Schädigungen mentaler Funktionen, sowie kognitiver Schädigungen und daraus resultierender Beeinträchtigungen von Aktivitäten und ggf. der Teilhabe
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene, wie
Stabilisierung oder Besserung globaler mentaler Funktionen insbesondere
- der Orientierung zu Zeit, Ort, Person
- der Intelligenz
- Stabilisierung oder Besserung spezifischer mentaler Funktionen, insbesondere
- der Aufmerksamkeit
- des Gedächtnisses
- der Wahrnehmung (z.B. visuell, auditiv, räumlich-visuell)
- des Denkens
- der höheren kognitiven Funktionen wie des Abstraktionsvermögens, der Handlungsplanung, der Einsichts-, Urteils- und Problemlösevermögen
Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt von Aktivitäten
- im Bereich allgemeine Aufgaben und Anforderungen (z.B. Planung und Durchführung täglicher Routinen, einfache und komplexe Aufgaben übernehmen)
- interpersoneller Interaktionen und Beziehungen (z.B. situationsgerechtes Verhalten, Familienbeziehungen)
- der Mobilität im Alltag (z.B. Tragen von Gegenständen, Benutzung von Transportmitteln)
- der Selbstversorgung (z.B. An- und Auskleiden, Waschen)
- Erlernen von Kompensationsstrategien
- Entwicklung und Besserung der Krankheitsbewältigung
- selbstbestimmte Lebensgestaltung
Psychisch-funktionelle Behandlung
Eine psychisch-funktionelle Behandlung dient der gezielten Therapie krankheitsbedingter Schädigungen mentaler Funktionen, insbesondere psychosozialer, emotionaler, psychomotorischer Funktionen und Funktionen der Wahrnehmung und den daraus resultierenden Beeinträchtigungen der Aktivitäten und ggf. der Teilhabe
Sie umfasst insbesondere Maßnahmen zum Erreichen therapeutischer Ziele auf Schädigungsebene wie
- Stabilisierung oder Aufbau der Sensibilität verschiedener Modalitäten
- Stabilisierung oder Besserung globaler mentaler Funktionen des
- quantitativen und qualitativen Bewusstseins
- der Orientierung zu Ort, Zeit und Person
- der Intelligenz (z.B. bei Demenz)
- globaler psychosozialer Funktionen (z.B. bei Autismus)
- der psychischen Energie, des Antriebs und des Schlafes
- Stabilisierung oder Besserung spezifischer mentaler Funktionen der
- Aufmerksamkeit
- des Gedächtnisses
- der Psychomotorik (z.B. Tempo)
- der Emotionen (z.B. Affektkontrolle)
- der Wahrnehmung (räumlich-visuell)
- des Denkens (Denktempo, Inhalte)
- höherer kognitiver Funktionen wie das Abstraktionsvermögen und des Einsichts- und Urteilsvermögens
- der Handlungsplanung
- der Selbst- und Zeitwahrnehmung
Therapeutische Ziele auf Aktivitäts- und Teilhabeebene umfassen insbesondere
Entwicklung oder Wiederherstellung und Erhalt von Aktivitäten aus
- dem Bereich allgemeine Aufgaben und Anforderungen (z.B. tägliche Routine in richtiger Reihenfolge durchführen, Tagesstrukturierung)
- aus dem Bereich Lernen und Wissensanwendung (z.B. bewusste sinnliche Wahrnehmung, Aufmerksamkeit fokussieren)
- aus dem Bereich interpersoneller Interaktionen und Beziehungen (soziale Interaktion, Aufbau und Erhalt von Beziehungen)
- der Selbstversorgung und des häuslichen Lebens (z.B. Waren des täglichen Bedarfs beschaffen)
- Stärkung der Eigenverantwortlichkeit, des Selbstvertrauens und der Entscheidungsfähigkeit
- erlernen von Kompensationsstrategien ggf. unter Nutzung vorhandener Hilfsmittel und Umgang mit externen Hilfen